Der Inder Selvarajan Yesudian (1916-1998) und die Ungarin Elisabeth Haich (1887-1994) hatten bereits vor dem zweiten Weltkrieg in Budapest eine Yoga-Schule eröffnet, die ihre Tätigkeit ab 1949 in die Schweiz verlagerte. In den Nachkriegsjahren war dieser Stil vor allem im deutschsprachigen Raum nachhaltig prägend.1989 beendete Jesudian, für viele ein hoch geschätzter Lehrer und eine beeindruckende Persönlichkeit seine Unterrichtstätigkeit und wird von Rolf Heim in seiner Tradition weitergeführt. Hier ein erster Eindruck der Übungspraxis:
Jesudian leitete verschiedene Yogaübungen im Sinne einer hygienischen Gesundheitspflege an. Sein Unterrichtsstil war ruhig und meditativ. Er vertrat sehr leichte Körperübungen, die meist mit geschlossenen Augen praktiziert wurden, ergänzt mit Visualisierungen und melodisch gesprochenen Affirmationen sowie Reinigungs- und Atemübungen und des weiteren Regeln zur alltäglichen Hygiene. Am Ende der Stunde wird ein Übungsblatt für Zuhause erstellt.
Christian Fuchs ist ein Kenner dieses Übungsstiles und hat hier Die Übungsprinzipien nach Selvarajan Yesudian ausführlich beschrieben.
Mehr Informationen zu Selvarajan Yesudian findest Du in Yogaentwicklung in Europa (am Ende der Seite)
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